Berufs­unfähigkeits­versicherung: Provinzial (Versicherer der Sparkassen)

Die Provinzial (Versicherer der Sparkassen) hat ihren Ursprung im Jahr 1874. Zu diesem Zeitpunkt wurde in Norddeutschland die Provinzialständische Brandversicherungsanstalt für die Provinz Schleswig-Holstein gegründet. Später schlossen sich weitere zwei weitere Brandkassen zur Schleswig-Holsteinischen Landesbrandkasse an. Aus dieser entwickelte sich die Provinzial Nord Brandkasse AG. Es handelte sich hierbei um einen reinen Gebäude-Feuer-Versicherer. 1982 kam es zu Zusammenschluss mit einem Lebens- und Sachversicherer zu der heutigen Provinzial (Versicherer der Sparkassen).

Der Geschäftsbereich beschränkte sich zunächst auf Norddeutschland. Angeboten wurden Sachversicherungen, Lebens- und Haftpflichtversicherungen aber auch Berufs­unfähigkeits­versicherungen. 1990 erfolgten Dependancen in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Im Jahr 2005 schloss man sich dann mit der Westfälischen Provinzial zusammen. Der Hauptsitz der Gesellschaft befindet sich in Kiel.

Provinzial: Sparkassen als Eigentümer

Der Beiname der Provinzial “Versicherer der Sparkassen” resultiert aus dem Umstand, dass der Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein und der Ostdeutsche Sparkassen- und Giroverband die Gewährträgerschaft der Gesellschaft übernahmen. Die beiden Verbände sind auch die Eigentümer der Provinzial Versicherer der Sparkassen.

Heute bietet die ehemalige reine Brandkasse fast alle gängigen Versicherungen an. Dazu gehört auch eine Berufs­unfähigkeits­versicherung. Einen guten Überblick bietet die Homepage der Provinzial Versicherer der Sparkassen. Weiterhin agiert die Versicherungsgesellschaft vornehmlich im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland und hält in allen größeren Ortschaften der Region Geschäftsstellen vor. Der Versicherer engagiert sich werbewirksam vor allem im regionalen Sportbereich.

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